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 10.03.2021

 

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Rettungsdatenblatt (Rettungskarte)

Der schnelle Helfer für die Helfer

   

 

Trotz aller Vorsicht im Straßenverkehr sind Unfälle an der Tagesordnung, das weiß jeder Verkehrsteilnehmer. Im günstigsten Fall bleibt es bei einem kleinen Blechschaden. Was aber,
wenn sich ein Beteiligter nicht aus eigener Kraft oder Unterstützung der Ersthelfer aus seiner Zwangslage befreien kann?
In der Vergangenheit hatten die Einsatzkräfte der Feuerwehren bei deformierten Fahrzeugen
klare Vorgehensweisen angewandt. PKWs konnten nahezu nach „Schema F“ zerlegt werden,
um verletzte oder eingeklemmte Personen schonend zu befreien. Durch den technischen
Fortschritt im Bereich der passiven und aktiven Sicherheitseinrichtungen, z.B. die Einführung
des Airbags Anfang der 1990er Jahre, hat sich die Insassensicherheit deutlich verbessert,
aber auch das Vorgehen der Rettungskräfte entscheidend gewandelt. Bei heutigen Fahrzeugen
ist die Gefahr einer Verletzung, und möglicherweise bleibende Schädigung, in Folge einer
Karambolage nicht mit Stillstand der Fahrzeuge vorüber. Es schlummern, versteckt in Airbags, Gurtstraffern und weiteren Bauteilen, oftmals unterschätzte Gefahren. Verstärkungen der
Karosserie verzögern die Rettung oder zerstören das Rettungsgerät. Pyrotechnische Einheiten
verletzen Verunfallte und Rettungskräfte…

Um Transparenz in die Vielzahl der Variationen der Fahrzeughersteller zu bringen, wurden auf
der IAA 2009 herstellerübergreifend einheitliche Rettungsdatenblätter vorgestellt und schließlich
in Deutschland und weiteren Staaten eingeführt. Für die Feuerwehr eine einheitliche Basis zur
Informationsgewinnung. Die Positionen von Batterie(n !), Gurtstraffer, Kraftstofftank, Karosserieverstärkungen sind darauf dargestellt. Um Sprachproblemen vorzubeugen, sind viele
Detals mittels Symbolen und Skizzen angegeben. So sind zeitsparend optimale Angriffspunkte
für Rettungsgeräte wie Spreizer und Rettungsschere zu identifizieren, und können effektive Rettungsmaßnahmen eingeleitet werden.
Die Rettungskarte verkürzt bei Unfällen die Bergungszeit,
schenkt wertvolle Minuten - das Risiko von lebenslangen Unfallfolgen oder Schlimmeres wird
gemindert. Daher die Forderung der Feuerwehr:

Jede Sekunde zählt - die Rettungskarte gehört in jedes Fahrzeug!

Seit Einführung der Rettungsdatenblätter gilt die Empfehlung:
Datenblatt in Farbe ausdrucken und einheitlich hinter der Fahrersonnenblende platzieren.
 

zum Vergrößern anklicken !
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Weitere Informationen sowie Download der Rettungskarten aller Autohersteller finden Sie beispielsweise auf der Seite vom ADAC

 Link

 

Einige Unsicherheiten bestehen jedoch weiterhin:

  • Ist in dem verunfallten Fahrzeug ein Rettungsdatenblatt vorhanden?

  • Ist das Rettungsdatenblatt hinter der Fahrersonnenblende, und intakt?

  • Entspricht das mitgeführte Rettungsdatenblatt dem Fahrzeugmodell?
    Aus dem letzten Punkt resultiert die Frage: Sollte die HU-Prüfung um diese Kontrolle erweitert werden, und somit das Rettungsdatenblatt Pflicht werden? - wünschenswert !

 

 

DWB 2012/2013/2019

 

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